Im Jahre 1978 wurde die Leichtathletik-Riege des KTV Wil als selbständige Sektion gegründet
1932
1932 wird der KTV Wil anlässlich der Gründerversammlung aus der Taufe gehoben. Bereits kann in der Person von Karl Senn - Döbeli ein Oberturner präsentiert werden. Als Trainingsort dient ein ehemaliges Strickereilokal.
1955
Auf der vereinseigenen Anlage werden erste Vorläufer der SVM Versuche durchgeführt. Die Sprintläufe finden auf der Früstenlandstrasse, die Mittelstreckenläufe auf der Turnwiese und der 3000m Lauf um den Stadtweier Wil statt.
1961
Der KTV Wil steht mit seinem Nachwuchs an der Spitze des Vorunterrichtes im Kanton St.Gallen.
1971
Erstmals nimmt der KTV Wil an den neugestalteten SVM-Versuchen teil.
1973
Aus dem ehemaligen Schwingkeller wird ein Kraftraum. Die Geräte werden grösstenteils selber hergestellt. An den neuen Leichtathletikkursen nehmen immer rund 50 Knaben und Mädchen teil. Dank dieser Kurse kann eine eigene Leichtathletikriege als Untersektion der Aktivriege gegründet werden. Unter der Leitung von Magnus Frei wir der Ausbau gefördert.
1975
Die Riegen haben jetzt dank einer Statutenrevision einen eigenen Vorstand und sind selbstständiger als bisher.
1976
Der KTV Wil ist Organisation der Staffelmeisterschaften des SKTSV. Die ersten Turner des KTV Wil beteiligen sich mit grossem Erfolg als Bremser auf diversen Boblets an nationalen und internationalen Meisterschaften.
1978
1981
Unter der Leitung von Albert Schweizer wird die SKTSV Crossmeisterschaft auf der Lindenhof Sportanlage in Wil organisiert.
1982
Martin Imboden wird Schweizermeister bei den Junioren über 5000m auf der Bahn und gewinnt damit die erste Medaille für den KTV Wil. Er wird auch Wiler Sportler des Jahres.
1983
Martin Senn, techischer Leiter der Jugendriege, organisiert das erste vereinsinterne Unihockeyturnier mit 19 Teams und 57 Spielen. Ebenso übernimmt Martin Senn von Albert Schweizer das OK Präsidium des Wiler Stadtlaufes. Beatrice Schmid wird Sportlerin des OKTSV.
1986
Stefan Egger wird an der SM der Jugend B über 800m mit der Bronzemedaille ausgezeichnet. Einweihung der Aussensportanlage Lindenhof mit einer 400m Rundbahn. Nun können auch die Leichtathleten bei guten Bedingungen in Wil trainieren.
1989
Der KTV Wil feiert einen Leichtathletik SM-Titel durch Patrick Allenspach im Cross. Karin Hagmann gewinnt ihren ersten SM-Meistertitel im Kugelstossen bei den Mädchen B.
1990
Die Erfolge auf nationaler Ebene werden zahlreicher: An der Cross-SM belegt Philipp Beck den 2. Rang bei den Schülern A, Patrick Allenspach belegt den 3. Rang bei der Jugend A und Karin Hagmann wird 1. im Diskuswerfen und 2. im Kugelstossen bei den Mädchen A. Patrick Allenspach wird auch 2. über 3000m der Jugend A, Michael Mutter 3. über 1500m Steeple bei der Jugend A und Manuela Bänziger 3. über 3000m bei den Mädchen B.
1991
Karin Hagmann, Kategorie Mädchen A, erzielt die ersten Schweizerrekorde eines KTV Wil-Mitglieds: Kugelstossen (13.20m) und Diskuswurf (42.22m). Peter Wirz, Halleneuropameister über 1500m, wird neuer Trainer beim KTV Wil. Patrick Allenspach gewinnt an der SM der Jugend A die Goldmedaille über 3000m. Karin Hagmann feiert drei Medaillen: Gold im Diskus und Kugel und den 3. Rang im Speerwerfen. Damiana Hug belegt über 300m Hürden den 2. Rang bei den Mädchen A und Manueal Bänziger wird 2. über 3000m bei den Mädchen B.
1992
Ein sensationeller SM-Titel für Karin Hagmann bei den Frauen im Diskuswerfen (48.14m) kann gefeiert werden. Zudem gewinnt sie an den SM der Juniorinnen Gold im Kugelstossen und Diskuswerfen. An den Weltmeisterschaften in Seoul wird sie ausgezeichnete 11. Karin Hagmann wird Wiler Sportlerin des Jahres.
1993
Wieder Bronze durch Karin Hagmann an der Hallen-SM im Kugelstossen. Lukas Eberle wird an der Cross-SM zweiter bei der Jugend B. 2x Gold und 1x Silber an der SM der Juniorinnen für Karin Hagmann. Manuela Bänziger wird 2. bei den Mädchen B über 3000m. Sandra Kreis kommt neu zum KTV Wil. Sie gewinnt eine Goldmedaille bei den Juniorinnen und eine silberne bei den Frauen.
1994
Karin Hagmann erobert in der Halle die Goldmedaille im Kugelstossen. Sie wird wiederum Wiler Sportlerin. Monika Beck wird Schweizermeisterin im Cross bei der Jugend B. Der KTV Wil organisiert mit grossem Erfolg unter OK Präsident Armin Eugster das OKTSV Sportfest in Wil.
1995
Karin Hagmann erobert die Bronzemedaille in der Halle, Gold im Diskus und Silber im Kugelstossen im Freien. Monika Beck belegt den 3. Rang an der Cross SM, Manuela Bänziger siegt an der SM der Juniorinnen über 3000m und Eveline Frey überrascht mit einem 2. Rang im Hochsprung. Total kann der KTV Wil 9 Medaillen an den Nachwuchs-SM gewinnen.
1996
Monika Beck erobert ihren ersten Schweizermeistertitel im Crosslauf der Jugend A. Karin Hagmann verteitigt ihren Titel im Diskus und wird 3. im der Kugel. Der Wiler Stadtlauf wird neu gemeinsam vom KTV Wil und vom STV Wil organisiert.
1997
Monika Beck verteitigt ihren Titel im Cross erfogreich. Karin Hagmann belegt in der Halle den 2. Rang im Kugelstossen, im Freien wird sie 2x Meisterin (Diskus, Kugel).
1999
Am Swiss Meeting in Bern qualifiziert sich René Michlig mit dme Speer für die Junioren EM in Riga. In Schaan wirft René Michlig mit 71.07m einen neuen Schweizer-Juniorenrekord.